GLUCOSTERIL 5% Plastikflasche Infusionslösung 10X500 ml Infusionslösung
- Verfügbarkeit:
- sofort lieferbar
- Anbieter:
- Fresenius Kabi Deutschland GmbH
- Artikelnr.:
- 00424757
- Packungsgröße:
- 10X500 ml
- Darreichungsform:
- Infusionslösung
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Glucosteril 5% Infusionslösung. Anwendungsgebiete: Trägerlösung für kompatible Elektrolytkonzentrate und Medikamente, Zufuhr freien Wassers.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
Glucosteril 5% Infusionslösung
Zusammensetzung:
Wirkstoff: Glucose-Monohydrat (Ph.Eur.). 1000 ml Infusionslösung enthalten: Glucose-Monohydrat (Ph.Eur.) 55,0 g, entspr. wasserfreie Glucose 50,0 g. Gesamtenergie 840 kJ/l (entspr. 200 kcal/l), pH-Wert 3,5 - 6,5, Titrationsacidität < 1 mmol NaOH/l, theor. Osmolarität 277 mosm/l. Sonstige Bestandteile: Wasser für Injektionszwecke, Salzsäure 25%, Natriumhydroxid.
Anwendungsgebiete:
Trägerlösung für kompatible Elektrolytkonzentrate und Medikamente, Zufuhr freien Wassers.
Gegenanzeigen:
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile, untherapierte Hyperglykämie, Hypokaliämie ohne gleichzeitige Elektrolytsubstitution, metabolische Acidose. Die Gabe von Glucosteril 5% ist mit der Zufuhr freien Wassers verbunden. Insbesondere, wenn keine begleitende Elektrolytgabe erfolgt, können sich zusätzlich folgende Gegenanzeigen ergeben: Hyperhydratation, hypotone Dehydratation.
Besondere Patientengruppen:
Glucosteril 5% sollte aufgrund des Risikos einer Hyponatriämie bei Schwangeren während der Entbindung mit besonderer Vorsicht gegeben werden, insbesondere bei Gabe in Kombination mit Oxytocin. Vorsicht ist geboten bei Hyperglykämie.
Nebenwirkungen:- Häufig bis sehr häufig: Hyperglykämie, Polyurie.
- Häufigkeit nicht bekannt: Im Krankenhaus erworbene Hyponatriämie, hyponatriämische Enzephalopathie. Im Krankenhaus erworbene Hyponatriämie kann aufgrund der Entwicklung einer akuten hyponatriämischen Enzephalopathie zu irreversiblen Hirnschädigungen und zum Tod führen.
Weitere mögliche Nebenwirkungen sind bedingt durch die Anwendungsart der periphervenösen Infusion und nicht arzneimittelspezifisch.
Wie bei allen periphervenös infundierten Substanzen kann es neben den oben genannten zu folgenden weiteren Nebenwirkungen kommen:
Häufigkeit nicht bekannt: lokale Hautreaktionen (Rötung, Bluterguss, Entzündung, Blutung), Schmerzen an der Einstichstelle. Besondere Patientengruppen: Kinder, Frauen im gebärfähigen Alter und Patienten mit reduzierter cerebraler Compliance (z.B. Meningitis, intrakranielle Blutung und Hirnkontusion) unterliegen einem besonderen Risiko für eine schwere und lebensbedrohliche Schwellung des Gehirns aufgrund einer akuten Hyponatriämie. Mit zunehmendem Alter und Schweregrad der Erkrankung bzw. eines Traumas kommt es im Rahmen des Postaggressionsstoffwechsels häufiger zu einer Glucoseintoleranz, besonders dann, wenn zusätzlich ein bis dahin nicht erkannter Diabetes mellitus vorliegt.
Warnhinweise:
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation.
Pharmazeutischer Unternehmer:
Fresenius Kabi Deutschland GmbH
D-61346 Bad Homburg. Stand der Information: Januar 2018.
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Januar 2018.
Quelle: www.fresenius-kabi.com
Stand: 12/2018 - Anwendungsgebiete: Trägerlösung für kompatible Elektrolytkonzentrate und Medikamente, Zufuhr freien Wassers.