Weitere Artikelinformationen:
Anwendungsbereiche
Traditionelle innerliche Anwendung bei:
- Nervöse Unruhe
- Hautentzündungen
- Schlafstörungen
- Kleine Wunden
- Geistiger Erschöpfungszustand
- Leichte Magen-Darm-Beschwerden
Traditionelle äußerliche Anwendung bei:
Diese Anwendungen stützen sich ausschließlich auf die langjährige Anwendung des Arzneimittels in den Anwendungsgebieten.
Traditionelle äußerliche Anwendung bei:
Diese Anwendungen stützen sich ausschließlich auf die langjährige Anwendung des Arzneimittels in den Anwendungsgebieten.
Traditionelle äußerliche Anwendung bei:
Diese Anwendungen stützen sich ausschließlich auf die langjährige Anwendung des Arzneimittels in den Anwendungsgebieten.
Traditionelle äußerliche Anwendung bei:
Diese Anwendungen stützen sich ausschließlich auf die langjährige Anwendung des Arzneimittels in den Anwendungsgebieten.
Traditionelle äußerliche Anwendung bei:
Diese Anwendungen stützen sich ausschließlich auf die langjährige Anwendung des Arzneimittels in den Anwendungsgebieten.
Traditionelle äußerliche Anwendung bei:
Diese Anwendungen stützen sich ausschließlich auf die langjährige Anwendung des Arzneimittels in den Anwendungsgebieten.
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?Bereiten Sie den Tee zu und trinken Sie ihn gleich. Übergießen Sie dafür den Tee mit siedendem Wasser (ca. 150 ml) und geben Sie ihn nach etwa 10 Minuten durch ein Teesieb.
Oder: Bereiten Sie den Tee zu und tragen Sie ihn auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Übergießen Sie dafür den Tee mit siedendem Wasser (ca. 150 ml) und geben Sie ihn nach etwa 10 Minuten durch ein Teesieb. Lassen Sie den Tee vorher erkalten.
Dauer der Anwendung?Bei nervöser Unruhe, Schlafstörungen und Erschöpfung: Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Wochen anwenden. Bei leichten Magen-Darm-Beschwerden und zur äußerlicher Anwendung: Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrende Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wer? | Einzeldosis? | Gesamtdosis? | Wann? |
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Erwachsene | 1-4 Teelöffel | 2-mal täglich | morgens und abends, unabhängig von der Mahlzeit |
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Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1,5-2~gg | Ein- bis mehrmals täglich | bei Auftreten von Beschwerden |
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Erwachsene | 1,5-2~gg | 1-2-mal täglich | morgens, evtl. auch abends, unabhängig von der Mahlzeit |
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Erwachsene | 2~gg | 2-mal täglich | morgens und abends, unabhängig von der Mahlzeit |
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Erwachsene | 1,5-2~gg | 2-3 mal täglich | morgens und abends, evtl. auch mittags, unabhängig von der Mahlzeit |
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Zur Zubereitung eines Teeaufgusses zum Trinken: |
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Zur Zubereitung eines Teeaufgusses zum Auftropfen auf die Haut: |
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Bei nervöser Unruhe und Schlafstörungen: |
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Bei leichten Magen-Darm-Beschwerden: |
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Bei geistiger Erschöpfung: |
Aufbewahrung
AufbewahrungDas Arzneimittel muss
- vor Hitze geschützt
- vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
- im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?Bei innerlicher Anwendung:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
- Müdigkeit
- Unruhe
- Erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut, dadurch bedingt sonnenbrand-ähnliche Erscheinungen
Bei äußerlicher Anwendung:
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Vorsicht bei Allergie gegen Ascorbinsäure (Vitamin C)!
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Johanniskraut und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: anspruchslose mehrjährige Staude, die etwa 60 cm hoch wird und sonnige Standorte liebt. Charakteristisch sind die durchscheinend punktierten Laubblätter, die an diesen hellen Stellen ätherisches Öl enthalten. Die leuchtend gelben Blütenblätter haben im Gegensatz dazu dunkle Punkte, die ein rot gefärbtes Öl, das Johanniskrautöl, enthalten.
- Vorkommen: Europa, Nordafrika, West- und Ostasien, Sibirien, Weißrussland, Nord- und Südamerika, Australien und Neuseeland
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Hypericin, Hyperforin
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: Extrakte und Tinkturen aus den Zweigspitzen des Krautes
Hypericin und Hyperforin sind die farbgebenden Komponenten des roten Johanniskrautöls. Die Inhaltsstoffe wirken nervenberuhigend, schlaffördernd und stimmungsaufhellend.
Darüber hinaus sind die Inhaltsstoffe von Johanniskraut in der Lage, das Wachstum von Bakterien und Viren zu hemmen.