Weitere Artikelinformationen:
Anwendungsbereiche
Traditionelle innerliche Anwendung bei:
- Erkrankungen im Genital- und Analbereich
- Hautentzündungen, auch bakteriell bedingt
- Erkältungsbeschwerden,wie:
- Entzündungen der Mundschleimhaut (Stomatitis)
- Leichte krampfartige Verdauungsstörungen
- Atemwegsentzündungen, sowie Reizzustände der Luftwege
- Zahnfleischentzündung (Gingivitis)
- Beschwerden im Mundrachenraum
- Halsentzündung
Traditionelle Anwendung zum Inhalieren bei:
Traditionelle Anwendung zum Gurgeln oder Spülen bei:
Diese Anwendungen stützen sich ausschließlich auf die langjährige Anwendung des Arzneimittels in den Anwendungsgebieten.
Zum Spülen oder Baden bei:
Traditionelle Anwendung zum Inhalieren bei:
Traditionelle Anwendung zum Gurgeln oder Spülen bei:
Diese Anwendungen stützen sich ausschließlich auf die langjährige Anwendung des Arzneimittels in den Anwendungsgebieten.
Zum Spülen oder Baden bei:
Traditionelle Anwendung zum Inhalieren bei:
Traditionelle Anwendung zum Gurgeln oder Spülen bei:
Diese Anwendungen stützen sich ausschließlich auf die langjährige Anwendung des Arzneimittels in den Anwendungsgebieten.
Zum Spülen oder Baden bei:
Traditionelle Anwendung zum Inhalieren bei:
Traditionelle Anwendung zum Gurgeln oder Spülen bei:
Diese Anwendungen stützen sich ausschließlich auf die langjährige Anwendung des Arzneimittels in den Anwendungsgebieten.
Zum Spülen oder Baden bei:
Traditionelle Anwendung zum Inhalieren bei:
Traditionelle Anwendung zum Gurgeln oder Spülen bei:
Diese Anwendungen stützen sich ausschließlich auf die langjährige Anwendung des Arzneimittels in den Anwendungsgebieten.
Zum Spülen oder Baden bei:
Traditionelle Anwendung zum Inhalieren bei:
Traditionelle Anwendung zum Gurgeln oder Spülen bei:
Diese Anwendungen stützen sich ausschließlich auf die langjährige Anwendung des Arzneimittels in den Anwendungsgebieten.
Zum Spülen oder Baden bei:
Traditionelle Anwendung zum Inhalieren bei:
Traditionelle Anwendung zum Gurgeln oder Spülen bei:
Diese Anwendungen stützen sich ausschließlich auf die langjährige Anwendung des Arzneimittels in den Anwendungsgebieten.
Zum Spülen oder Baden bei:
Traditionelle Anwendung zum Inhalieren bei:
Traditionelle Anwendung zum Gurgeln oder Spülen bei:
Diese Anwendungen stützen sich ausschließlich auf die langjährige Anwendung des Arzneimittels in den Anwendungsgebieten.
Zum Spülen oder Baden bei:
Traditionelle Anwendung zum Inhalieren bei:
Traditionelle Anwendung zum Gurgeln oder Spülen bei:
Diese Anwendungen stützen sich ausschließlich auf die langjährige Anwendung des Arzneimittels in den Anwendungsgebieten.
Zum Spülen oder Baden bei:
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?Bereiten Sie den Tee zu und trinken Sie ihn gleich
Übergießen Sie dafür den Tee mit siedendem Wasser (ca. 150 ml) und geben Sie ihn nach etwa 5-10 Minuten durch ein Teesieb.
Oder: Bereiten Sie das Arzneimittel zu und spülen Sie damit die Mundhöhle.
Oder: Bereiten Sie das Arzneimittel zu und gurgeln Sie damit.
Übergießen Sie dafür den Tee mit siedendem Wasser (ca. 100 ml) und geben Sie ihn nach etwa 5-10 Minuten durch ein Teesieb.
Oder: Bereiten Sie das Arzneimittel zu und inhalieren Sie es. Beugen Sie Ihren Kopf über das Gefäß, atmen Sie die Dämpfe durch Nase und Mund ein und decken Sie nach Möglichkeit Kopf und Gefäß mit einem Tuch ab.
Übergießen Sie dafür den Tee mit siedendem Wasser (ca. 100 ml)
Dauer der Anwendung?Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche anwenden, wenn keine Besserung der Beschwerden nach dieser Zeit eingetreten ist oder die Beschwerden regelmäßig wiederkehren.
Überdosierung?Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wer? | Einzeldosis? | Gesamtdosis? | Wann? |
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Säuglinge von 6 Monaten bis 1 Jahr: | 0,5-1,0 g (1 Teelöffel) | 2-4 mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
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Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1,5-4 g (1 gehäufter Esslöffel) | 3-4 mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
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Kinder von 6 bis 11 Jahren: | 1,5-3 g (1 Esslöffel) | 2-4 mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
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Kinder von 2 bis 5 Jahren: | 1,0-1,5 g (1 gehäufter Teelöffel) | 2-4 mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
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Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 3-10 g (1-2 gehäufter Esslöffel) | mehrmals täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
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Kinder von 6 bis 11 Jahren: | 2-5 g (1 Esslöffel) | 1-2 mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
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Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1-5 g (1 gehäufter Esslöffel) | mehrmals täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
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Zur Zubereitung eines Teeaufgusses zum Trinken: |
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Zur Zubereitung eines Teeaufgusses zum Trinken: |
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Zur Zubereitung eines Teeaufgusses zum Trinken: |
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Zur Zubereitung eines Teeaufgusses zum Trinken: |
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Zur Zubereitung eines Teeaufgusses zumnInhalieren: |
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Zur Zubereitung eines Teeaufgusses zumnInhalieren: |
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Zur Zubereitung eines Teeaufgusses zum Spülen oder Gurgeln: |
Aufbewahrung
AufbewahrungDas Arzneimittel muss
- vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
- im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Allergie gegen Korbblütler, wie z.B. Arnika, Ringelblume, Schafgarbe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?- Säuglinge unter 6 Monaten: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
- Kinder unter 12 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?Für das Arzneimittel sind derzeit keine Nebenwirkungen bekannt.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?- Vorsicht beim Inhalieren des Arzneimittels: Es besteht die Gefahr, dass Sie sich durch den heißen Wasserdampf verbrühen.
- Vorsicht bei Allergie gegen Korbblütler (lateinischer Name = Kompositen), z.B. Arnika, Ringelblume, Schafgarbe, Sonnenhut und Kamille!
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Kamille und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: Wiesen- und Ackerpflanze mit weiß-gelben Blüten und fein-fiedrigen Blättern
- Vorkommen: Vor allem Europa
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Alpha-Bisabolol oder Bisoboloide A und B
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: Extrakte, Tinkturen, Presssäfte und ätherisches Öl, vor allem aus den Blüten, selten aus den Wurzeln
Innerlich angewendet löst Kamille im Verdauungstrakt Krämpfe und fördert den Abgang von Winden, wirkt somit Blähungen entgegen.
Bei der äusserlichen Anwendung als Pinselung oder Spülung wurde vor allem eine entzündungshemmende Eigenschaft nachgewiesen. Bei Haut- und Schleimhautentzündungen verwendet man Kamillenzubereitungen, um die Wundheilung zu fördern und das Wachstum von sowohl Bakterien als auch Pilzen zu hemmen.
In den oberen Atemwegen wirkt Kamille krampflösend und reizlindernd.