LEBERTROPFEN I 30 ml Tropfen
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- Anbieter:
- Infirmarius GmbH
- Artikelnr.:
- 00620346
- Packungsgröße:
- 30 ml
- Darreichungsform:
- Tropfen
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Lebertropfen I nach Dr. med. E. Stefan. Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Leberentzündung. Enthält 56 Vol.-% Alkohol.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
Lebertropfen I nach Dr. med. E. Stefan
Homöopathisches Arzneimittel bei Erkrankungen des Leber-Galle-Systems
Liebe Patientin, lieber Patient!
Bitte lesen Sie folgende Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie wichtige Informationen darüber enthält, was Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels beachten sollen. Wenden Sie sich bei Fragen bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
Anwendungsgebiete:
Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Leberentzündung.
Was müssen Sie vor der Einnahme von Lebertropfen I nach Dr. med. E. Stefan beachten?
Lebertropfen I nach Dr. med. E. Stefan darf nicht eingenommen werden, wenn Sie an Lebererkrankungen leiden oder in der Vorgeschichte litten oder wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel mit leberschädigenden Eigenschaften anwenden.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme bzw. Anwendung von Lebertropfen I nach Dr. med. E. Stefan ist erforderlich,
wenn Zeichen einer Leberschädigung (Gelbfärbung der Haut oder Augen, dunkler Urin, entfärbter Stuhl, Schmerzen im Oberbauch, Übelkeit, Appetitverlust, Müdigkeit) auftreten, sollten Sie die Einnahme von Lebertropfen I nach Dr. med. E. Stefan sofort beenden, und einen Arzt aufsuchen. Wegen des Alkoholgehaltes soll das Arzneimittel bei Alkoholkranken nicht angewendet werden.
Wann dürfen Sie die Lebertropfen I nach Dr. med. E. Stefan erst nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden?
Bei Verschluss der Gallenwege, Gallenblasenempyem, Ileus und Gallensteinleiden sind Lebertropfen I nach Dr. med. E. Stefan nur nach Rücksprache mit dem Arzt anzuwenden. Wegen des Alkoholgehaltes soll das Präparat bei Leberkranken, Epileptikern und bei Personen mit organischen Erkrankungen des Gehirns, nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Aufgrund des Bestandteiles Schöllkraut sowie des Alkoholgehaltes sollen Lebertropfen I nach Dr. med. E. Stefan in Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden.
Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb und wegen des Alkoholgehaltes bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:
ieses Arzneimittel enthält 56 Vol.-% Alkohol. Als maximale Tagesgabe nach der Dosierungsanleitung werden bis zu 1,4 g Alkohol zugeführt. Ein gesundheitliches Risiko besteht u.a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Hirnkranken oder Hirngeschädigten sowie für Schwangere und Kinder. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden.
Wechselwirkungen:
Keine bekannt. Allgemeiner Hinweis: Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- oder Genussmittel ungünstig beeinflusst werden. Falls Sie sonstige Medikamente einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt. Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.
Dosierung und Art und Dauer der Anwendung:
Wie ist Lebertropfen I nach Dr. med. E. Stefan einzunehmen? Soweit nicht anders verordnet:
3 mal täglich 15 Tropfen einnehmen. Bei anhaltenden Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden. Bei einer Anwendung von mehr als 4 Wochen sollten die Leberfunktionswerte (Transaminasen) kontrolliert werden. Auch homöopathische Medikamente sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit eingenommen werden.
Anwendungsfehler und Überdosierung:
Was ist zu tun, wenn Lebertropfen I nach Dr. med. E. Stefan in zu großen Mengen angewendet wurde (Überdosierung)?
Bei der Einnahme größerer Mengen des Arzneimittels werden bis zu 15 g Alkohol (bei Einnahme des gesamten Flascheninhalts) aufgenommen, dies entspricht etwa 1,7 cl Weinbrand. Die Einnahme größerer Mengen des Arzneimittels kann, insbesondere bei Kleinkindern, zur Alkoholvergiftung führen, in diesem Fall besteht Lebensgefahr, weshalb unverzüglich ein Arzt aufzusuchen ist. Bei Einnahme des gesamten Flascheninhaltes werden etwa 12 g Alkohol aufgenommen.
Nebenwirkungen:
Bei der Anwendung von Schöllkraut-haltigen Arzneimitteln sind Fälle von Leberschädigung (Anstieg der Leberenzymwerte, des Bilirubins bis hin zu arzneimittelbedingter Gelbsucht (medikamentös-toxischer Hepatitis sowie Fälle von Leberversagen) aufgetreten. Hinweis: Bei der Einnahme eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.
Das Arzneimittel nach Ablauf des auf Behältnis und äußerer Umhüllung angegebenen Verfallsdatums nicht mehr anwenden!
Zusammensetzung:
10 ml (9,2 g) enthalten: 3.33 ml Chelidonium majus Dil. D3, 3.33 ml Silybum marianum (= Carduus marianus) Dil. D3, 3.33 ml Lydopodium clavatum Dil. D6
Enthält 56 Vol.-% Alkohol.
Mischung flüssiger Verdünnungen 30 ml
Pharmazeutischer Unternehmer:
magnet-activ GmbH Biologisch-pharm. Präparate
Postfach 1380
69168 Wiesloch
Hersteller:
Schönbach-Apotheke
Hauptstrasse 49
35614 Aßlar-Werdorf
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Juni 2008
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 07/2016 - Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Leberentzündung. Enthält 56 Vol.-% Alkohol.