Magen, Darm & Leber

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Magen, Darm & Leber
Warum uns manches wortwörtlich auf den Magen schlägt

„Daran habe ich noch zu kauen!“ Oder: „Das habe ich noch nicht verdaut!“ Es gibt zahlreiche Redensarten wie diese, die auf einen engen Zusammenhang zwischen Erlebtem und unserem Magen-Darm-Trakt hinweisen.

Unser Verdauungstrakt nimmt uns Stress und falsche Ernährungsgewohnheiten übel! Tatsächlich ist der so genannt Reizdarm weit verbreitet und zählt deutschlandweit zu den häufigsten Problemen im Magen-Darm-Trakt. Doch auch allzu üppiges Essen und Alkohol können Magen und Leber in Not bringen. Dadurch nämlich kann die Leber, das große Entgiftungsorgan in unserem Körper, verfetten. Dabei ist gerade die Leber beim Abbau von Giftstoffen und Medikamenten von großer Bedeutung. Wir tun als gut daran, die Gesundheit unserer Leber und eine gute Balance im Magen-Darm-Trakt im Blick zu haben. Denn bereits unsere Lebensweise und Ernährung kann unser Leber und unserem Magen-Darm-Trakt Gutes tun oder diesen wichtigen Organen, im Umkehrschluss, auch schaden.

Wie kann ich meine Leber schonen?
So kann die Leberfunktion durch die reichliche Aufnahme von Wasser und Kräutertees unterstützt werden. Die können auch unseren Nieren gut tun. Auch verschiedene Mariendistel-Präparate sind hier in unterschiedlicher Darreichungsformen zu haben. Eine Heilpflanze, die die Leber schützt und sogar eine regenerierende Funktion hat. Mitunter werden von den Herstellern auch verschiedene Pflanzenkräfte „gebündelt“. Etwa Mariendistel und Artischocken, die ebenfalls eine vorteilhafte Wirkung auf unsere Leber besitzen.

Da freut sich der Darm:
Doch lassen Sie uns noch einmal in unseren Verdauungstrakt und Darm zurückkehren. Der ist bei einem erwachsenen Menschen bis zu 5 Meter (!) lang und kann unter Blähungen und Verstopfungen, aber auch unter Durchfall und Fehlbesiedelungen leiden. Dabei ist die Darmflora in ihrer natürlichen Zusammensetzung gestört. Auch chronisch-entzündliche Darmerkrankungen sind möglich und bedürfen einer genauen Abklärung und Diagnose durch einen Fachmediziner. Denn nur so kann ein entsprechendes Behandlungspaket „geschnürt“ werden. Bei leichten Verdauungsstörungen und geringer ausgeprägten Reizdarmsymptomen können dagegen Präparate und Tees auf Kamillenblütenbasis helfen. Tatsächlich kann die traditionelle Heilpflanze nicht nur die Wundheilung fördern, sondern auch Blähungen und Geschwüren vorbeugen. Damit wird die Kamille auch für unseren Magen-Darm-Trakt zum Gesundbrunnen!