Weitere Artikelinformationen:
Anwendungsbereiche
- Vorbeugung gegen Karies
- Karies im Anfangsstadium , unterstützende Behandlung
- Behandlung überempfindlicher Zahnhälse
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?Tragen Sie das Arzneimittel auf die Zähne auf. Geben Sie es dazu auf die Zahnbürste und bürsten Sie die Zähne damit. Lassen Sie das Arzneimittel einige Minuten einwirken. Die Anwendung sollte nur erfolgen, wenn der sichere Umgang mit dem Arzneimittel gewährt ist.
Dauer der Anwendung?Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.
Überdosierung?Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen sowie zu Durchfall kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wer? | Einzeldosis? | Gesamtdosis? | Wann? |
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Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren | ca. 0,7~gcm Stranglänge | 1-mal wöchentlich | abends vor dem Schlafengehen |
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Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren | ca. 2,5~gcm Stranglänge | 1-mal wöchentlich | abends vor dem Schlafengehen |
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Kinder zwischen 6 und 12 Jahren | ca. 0,7~gcm Stranglänge | 1-mal wöchentlich | abends vor dem Schlafengehen |
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Zur Behandlung überempfindlicher Zahnhälse, pro betroffenen Zahn: |
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Zur Vorbeugung der Karies und zur unterstützenden Behandlung: |
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Zur Vorbeugung der Karies und zur unterstützenden Behandlung: |
Aufbewahrung
AufbewahrungLagerung vor AnbruchDas Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder ZubereitungDas Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 6 Monate verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Gestörter Schluckreflex
- Störung im Zahnschmelz durch Fluoridüberdosierung im Kindesalter
Das Arzneimittel soll nicht angewendet werden, wenn bereits eine Fluoridzufuhr durch z.B. andere Arzneimittel oder Mineralwasser erfolgt.
Welche Altersgruppe ist zu beachten?- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Über den Wirkmechanismus liegen noch keine gesicherten Erkenntnisse vor. Folgende Mechanismen werden diskutiert: Hemmung von säureproduzierenden Mikroorganismen im Zahnbelag, Einbau in den Zahnschmelz und dadurch eine höhere Widerstandsfähigkeit gegen Säuren, sowie eine Verbesserung des Mineralhaushaltes des Zahnschmelzes.